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Aktuelles

16.10.2023
Briefaustausch mit Raanana zu den aktuellen Ereignissen in Israel
Die Stadt Bramsche und der Städtepartnerschaftsverein haben mit einem Schreiben an den Bürgermeister von Raanana, Chaim Broyde auf die aktuellen Ereignisse in Israel reagiert und ihre Anteilnahme ausgesprochen. Der Brief lautet im Wortlaut:


Bramsche, den 12.10.2023

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Broyde,

mit großer Bestürzung nehmen wir in Bramsche den furchtbaren Pogrom wahr, der durch die Hamas auf Israels Territorium, an Israels Menschen verübt wird. Die Taten der Hamasterrorristen sind unbeschreiblich. Wir in Bramsche als Partnerstadt Raananas möchten Ihnen sagen, dass wir an die Menschen in der Stadt denken und Ihnen zusichern, dass wir nicht nur an Sie denken, sondern auch helfen möchten.

Sehr gern hätten wir einfach nur zu den Feiertagen gratuliert und den Kontakt zu Ihnen gesucht, um die Partnerschaft wieder aufleben zu lassen. Nun stehen wir fassungslos vor den Gräueltaten. Glücklicherweise haben sie Raanana nicht direkt erreicht. Aber wir nehmen an, dass es viele Menschen in Ihrer Stadt gibt, die im familiären Umfeld oder im Freundeskreis betroffen sind.

Beschämt müssen wir feststellen, dass es auch in unserem Land Menschen gibt, die in irgendeiner Weise den Terror gegen die Menschen in Israel rechtfertigen wollen! Wir stehen hier auf und widersprechen.

Wir wünschen Ihnen, dass der Terror sofort aufhört. Wir wünschen Ihnen, dass das Morden, das Kidnappen, das menschenverachtende Unrecht sofort gestoppt wird.

Wir denken an Sie und die Menschen Ihrer Stadt.

Schalom al Jisrael – achschav we olam.

Mit freundlichen Grüßen

Pahlmann

Das auf Englisch verfasste Antwortschreiben von Chaim Broyde, in dem er sich bedankt und Eindrücke zur Lage in Israel schildert, finden Sie hier.

27.09.2023
Mitgliederversammlung und Mitgliederfeier im Gasthaus Rothert
Zur 46. Mitgliederversammlung trafen sich am 6. September die Mitglieder des Vereins im Gasthaus Rothert in Engter.


Der 1. Vorsitzende Ulrich Mönkemeyer und die Leiterinnen der einzelnen Sektionen berichteten über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. Im Mittelpunkt stand ein Bericht über die Bürgerreise nach Todmorden im Juli. Für das Jahr 2024 ist eine Reise nach Biskupiec vorgesehen, eventuell auch nach Frankreich. Im Frühjahr wird Besuch aus England erwartet.

Nachdem Günter Nannen zur Kassenlage und Mitgliederentwicklung referiert hatte, erfolgte der Bericht der Kassenprüfer und die vollständige Entlastung des Vorstands. Die anschließenden Wahlen führten zu einigen Veränderungen in der Zusammensetzung des Vorstands.

Die langjährigen Vorstandsmitglieder Christiane Vogelsang (Sektion Raanana), Katja Pahlmann (Sektion Todmorden) und Robert Bresch (Sektion Biskupiec) wurden verabschiedet, nachdem sie für eine erneute Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung standen.

Der erste Vorsitzende Ulrich Mönkemeyer wurde in seinem Amt bestätigt, ebenso wie Elke Gottlieb, Nicole Janzen und Annika Radler für Harfleur sowie Silke Lewandowsky und Sabine Winkelmann für England.

Neu gewonnen für die Arbeit im Vorstand wurden Silke van Doorn als Sektionsleiterin für Raanana, die weiterhin von Dieter Przygode und Ute Siepelmeyer unterstützt wird sowie Detlef Neumann als Beisitzer für Biskupiec. Der bisherige Beisitzer Achim Sandmann wechselte dort in das Amt des Sektionsleiters, außerdem verstärkt durch Siegbert Strunk.

Als Kassenprüfer wiedergewählt wurde Christian Hoffmann.

Der Versammlung bei Rothert schloss sich ein Abendessen mit Grillbuffet an; eine gute Möglichkeit, in geselliger Runde Geschichten über gemeinsame Reisen in die Partnerstädte auszutauschen und vergangene Erlebnisse Revue passieren zu lassen.

Das beigefügte Foto entstand auf der ersten Vorstandssitzung in neuer Besetzung am 26.9.23. Von links nach rechts: Achim Sandmann, Ute Siepelmeyer, Dieter Przygode, Silke van Doorn, Ulrich Mönkemeyer, Siegbert Strunk, Silke Lewandowsky, Nicole Janzen, Günter Nannen, Annika Radler, Elke Gottlieb. Kleines Bild: Detlef Neumann, nicht im Bild: Sabine Winkelmann.

Die vollständige Niederschrift zur Mitgliederversammlung finden Sie hier.

05.08.2023
Unterwegs mit dem Städtepartnerschaftsverein in Nordengland und Ostengland
Die achttägige Reise des Bramscher Städtepartnerschaftsvereins durch Nordengland und Ostengland war ein wahrhaft unvergessliches Abenteuer für die siebzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Gruppe setzte sich aus vertrauten Gesichtern zusammen, doch waren auch einige Neulinge dabei, die den Besuch in Bramsches Partnerstadt Todmorden zum ersten Mal genießen durften.


Der Auftakt erfolgte am Montag, dem 10. Juli 2023, als wir uns morgens um 9:30 Uhr am Busbahnhof der IGS Bramsche trafen. Die Vorfreude war spürbar, als wir pünktlich um 10:00 Uhr in Richtung Niederlande aufbrachen, um abends mit der Fähre von Amsterdam-Ijmuiden nach Großbritannien zu reisen.

Am Dienstag erreichten wir schließlich Newcastle und schifften aus. Der Tag führte uns nach Beamish in das North of England Open Air Museum, wo wir in historischer Atmosphäre einen Einblick in die Lebens- und Arbeitsbedingungen des 19. und 20. Jahrhunderts in Nordostengland gewinnen konnten. Unsere Reise führte uns weiter nach Todmorden, wo wir von unseren Gastfamilien herzlich empfangen wurden und den ersten Abend mit ihnen verbrachten.

Der Mittwoch begann mit einem geführten Rundgang durch den malerischen Stadtteil Little Germany in Bradford. Anschließend tauchten wir ein in die geschichtsträchtige Atmosphäre der 1851 gegründeten viktorianischen Mustersiedlung Saltaire, begleitet von Führern in historischer Kleidung. Anschließend blieb freie Zeit, um den Ort auf eigene Faust zu erkunden, bevor wir am Abend wieder in Todmorden ankamen.

Für den Donnerstag hatten unsere englischen Freunde sich für uns einen Tagesausflug nach Leeds überlegt. Hier flanierten wir durch die Straßen und einige von uns besuchten das beeindruckende Royal Armouries Museum. Auf dem Rückweg gönnten wir uns einen kurzen Zwischenstopp im idyllischen Shibden Park mit seinem mittelalterlichen Herrenhaus.

Der Freitag stand ganz im Zeichen der Natur, als wir in die malerischen Yorkshire Dales aufbrachen. Während einige von uns auf einer ausgiebigen Wanderung das Cracoe War Memorial und das Rylestone Cross erkundeten, genossen andere die Landschaft vom bequemen Reisebus aus.

Nach einer entspannten Auszeit in den Gastfamilien am Samstag, genossen wir einen geselligen Abend mit gemeinsamem Abendessen – eine perfekte Gelegenheit, um Geschichten auszutauschen, Erlebnisse zu teilen und die Städtepartnerschaft zwischen Todmorden und Bramsche in Anwesenheit des Bürgermeisters von Todmorden und aller Gastfamilien zu pflegen.

Am Sonntag setzten wir unsere Reise fort und erreichten Norwich. Unterwegs machten wir Halt im charmanten Badeort Cromer, bevor wir uns im gemütlichen Sprowston Manor Hotel in Norwich einquartierten. Ein geführter Rundgang durch die historische Stadt Norwich erwartete uns am Montagvormittag, gefolgt von wertvoller Freizeit zur eigenen Erkundung.

Am Dienstag ging es entlang der Küste nach Southwold, wo wir für einige Stunden Strand und Seeluft genießen konnten und über Colchester, wo wir in einem Pub die obilgatorischen "Fish and Chips" genossen, bevor wir zur Fähre nach Harwich aufbrachen.

Unvermeidlich näherte sich das Ende unserer Reise, als wir am Mittwochmorgen unsere Rückreise von Hoek van Holland nach Bramsche antraten. Mit vielen unvergesslichen Eindrücken und neuen Freundschaften im Gepäck erreichten wir am Mittag wohlbehalten unsere Heimat.

Schon jetzt freuen wir uns auf den Gegenbesuch unserer englischen Freunde im kommenden Jahr.

Bericht: Günter Nannen und Silke Lewandowsky

16.07.2023
Verein unterstützt Konzert für Viola und Orgel
Unter dem Titel „Kirche trifft Synagoge“ gastierten Semjon Kalinowsky (Viola) und Torsten Laux (Orgel) am Samstag, den 15. Juli 2023 in der St. Martin-Kirche. Das Konzert fand statt im Rahmen der Reihe Bramscher Orgelsommer und wurde vom Bramscher Verein zur Pflege von Städtepartnerschaften finanziell unterstützt.


Angelehnt an die Traditionen der christlichen Orgelmusik und der jüdischen Liturgie vereinte das Konzertprogramm beliebte Klassiker wie „Kol Nidrei“ von Max Bruch oder „Prayer“ von Ernest Bloch mit in Vergessenheit geratenen Werken von Joseph Sulzer und Joachim Stutschewsky. Die vergessenen Werke hatte Kalinowsky infolge seiner intensiven Forschung im Bereich der jüdischen Musik entdeckt.

Das Konzert schlug eine Brücke zwischen Tradition und Moderne. Die seltene, aber reizvolle Konstellation Viola und Orgel sorgte für ein besonderes Klangerlebnis.

Semjon Kalinowsky (Lübeck) versucht als leidenschaftlicher Viola-Vertreter mit abschätzigen Vorurteilen gegen sein Instrument aufzuräumen. Dazu nutzt er seine rege Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker in Island, Polen, Frankreich oder Israel.

Semjon Kalinowsky trat in St. Martin zusammen mit Torsten Laux (Orgel) auf. Torsten Laux (Düsseldorf) lehrt als Professor für Orgel (Künstlerisches Orgelspiel und Improvisation) an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Seine Konzertreisen führten ihn nach Frankreich, Belgien, die USA oder England. Laux gibt Meisterkurse und Workshops für Literaturspiel und Improvisation im In- und Ausland und ist Juror bei nationalen und internationalen Orgelwettbewerben.

10.10.2022
Mitgliederversammlung und Mitgliederfeier im Waldrestaurant Zeitreise Bramsche
Zur 45. Mitgliederversammlung trafen sich am 5. Oktober die Mitglieder des Vereins im Waldrestaurant Zeitreise.


Der 1. Vorsitzende Ulrich Mönkemeyer und die Leiterinnen der einzelnen Sektionen berichteten über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. Einen Schwerpunkt bildete der Besuch einer Gruppe aus Todmorden während der Jubiläumsfeierlichkeiten zu 925 Jahre Bramsche im Mai sowie eine Reise nach Biskupiec im Juli. Für das Jahr 2023 ist eine Reise nach Todmorden vorgesehen.

Nachdem Günter Nannen zur Kassenlage und Mitgliederentwicklung referiert hatte, erfolgte der Bericht der Kassenprüfer und die vollständige Entlastung des Vorstands. Die anschließenden Wahlen bestätigten den bisherigen 2. Vorsitzenden und Geschäftsführer Günter Nannen sowie den Kassenprüfer Hubert Otten ohne Gegenstimmen in ihren Ämtern.

Im Anschluss an die Versammlung fand die Mitgliederfeier statt. Ein Buffet der Zeitreise sorgte für die entsprechende Stärkung.

Die vollständige Niederschrift zur Mitgliederversammlung finden Sie hier.

25.08.2022
Amir Bartov in Ra‘anana verstorben
Die Stadt Bramsche und ihre Bürgerinnen und Bürger haben einen engagierten und verlässlichen Freund in Israel verloren.


Im Alter von 73 Jahren ist Amir Bartov, langjähriger Stadtkämmerer von Ra’anana und Vorsitzender der Jugendaustauschkommission des dortigen Sportvereins Hapoel, nach kurzer schwerer Krankheit in Bramsches Partnerstadt Ra‘anana verstorben.

Amir Bartov gehörte zu den Gründungsmitgliedern, die die israelisch-deutschen freundschaftlichen Beziehungen auf den Weg gebracht haben, zunächst zwischen den Sportvereinen Hapoel Ra’anana und TuS Bramsche und ab 1979 offiziell als Städtepartnerschaft zwischen Ra’anana und Bramsche.

Jahrzehntelang wirkte Amir Bartov als eine Art „Außenminister“ seiner Heimatstadt. Er unterhielt internationale Kontakte in viele Länder, die ihn in alle Welt führten. Bramsche lag ihm dabei ganz besonders am Herzen. Während einer seiner vielen Aufenthalte in der Tuchmacherstadt bezeichnete er Bramsche einmal als seine „zweite Heimat“. Seine vielen Besuche in Bramsche sind nicht gezählt. Immer wieder reiste er mit Gruppen an, um Menschen und Kulturen zusammenzubringen. Ein großes Anliegen war ihm dabei stets, Jugendlichen die enorme Bedeutung von Interkulturalität näherzubringen.

„Die Stadt Bramsche und ihre Bürgerinnen und Bürger verlieren einen engagierten, verlässlichen und geschätzten Freund in ihrer israelischen Partnerstadt Ra’anana. In Bramsche trauern viele Menschen um eine herausragende Persönlichkeit, dessen große Verdienste um die Freundschaft zwischen Ra’anana und Bramsche in ihrer Erinnerung fortleben werden“, sagt Bramsches Bürgermeister Heiner Pahlmann.

29.07.2022
Bürgerreise nach Biskupiec
Vom 16.07. bis 24.07.2022 konnte endlich die bereits für 2020 geplante und wegen der Corona-Pandemie ausgefallene Bürgereise nach Biskupiec stattfinden. Die Reisegruppe aus 27 Teilnehmern, von denen sich der Großteil bereits für die Reise vor zwei Jahren angemeldet hatte, konnte nun zahlreiche Eindrücke sammeln und ein umfangreiches Programm genießen. Nachfolgend der Reisebericht des Vorsitzenden des Städtepartnerschaftsvereins, Ulrich Mönkemeyer.


Reisebericht der Fahrt zu unserer polnischen Partnerstadt Biskupiec im Juli 2022

Bevor wir als Städtepartnerschaftsverein Bramsche e. V. in Biskupiec empfangen wurden, haben wir vorher die Stadt Gdansk (Danzig) und den Ostseebadeort Sopot besucht.
Bei unserer Anreise nach Biskupiec sind wir über das Haff und Frombork gefahren. Dort haben wir die landschaftlichen Schönheiten betrachtet und sind bis Luftlinie 20 km an die russische Grenze gefahren.
Es erfolgte die Ankunft in Biskupiec beim Hotel Sloneczny Brzeg (Sonnenstrand) am Jezioro Dadaj (Dadaj-See).

Liebe Freunde des Städtepartnerschaftsverein Biskupiec!
Wir bedanken uns, dass wir als Gruppe des Städtepartnerschaftsverein Bramsche nach fast 3 Jahren COVID wieder die Möglichkeit hatten wieder in Euere Stadt zukommen. Wir haben mit den polnischen Freunden des Städtepartnerschaftsvereins Biskupiec ein schönes umfangreiches Programm erleben dürfen.
Die sommerlichen Temperaturen passten zu der Freude von uns allen aus Bramsche, endlich wieder eine gemeinsame Zeit zu verbringen. Die Tage in Biskupiec waren schnell vorbei.

In unserem Gepäck hatten wir die Grüße und Glückwünsche unseres Bürgermeisters Herr Heiner Pahlmann an unsere Freunde in Biskupiec und Olsztyn. Wir als Gruppe bedanken uns für den Empfang beim stellvertretende Bürgermeister Herr Zbigniew Szal und der Schatzmeisterin Elzbieta Kaczmarczyk von Biskupiec. In Vertretung für den Bürgermeister Kamil Koslowski wurden von ihnen bei Getränken und einem kleinen Imbiss die neuen Errungenschaften von Biskupiec vorgestellt.
Auch war und ist COVID eine Herausforderung für alle Verantwortlichen und Bürger in Biskupiec.
Der Landrat von Olsztyn Andrej Abako mit der Übersetzerin begrüßten uns mit den Worten, dass wir zu einer Familie zusammengewachsen sind. Er betonte die besondere Freundschaft zum Landkreis Osnabrück und der Landrätin Frau Anna Kebschull.
Die besonderen Zeiten wie aktuell die Betreuung der ukrainischen Flüchtlinge ist für alle im Landkreis eine große Aufgabe. In Biskupiec leben ebenfalls Flüchtlinge aus der Ukraine und keiner weiß wann es Frieden geben wird.
Bei einem angeregten und zeitlich langen Gesprächsaustausch mit dem Landrat gab es die polnische Spezialität Pirogge (Piroggy). Anschließend gab es noch eine kleine Stadtbesichtigung der Altstadt von Olsztyn.

Erwähnenswert ist, dass wir eine ausführliche Betriebsbesichtigung bei der neuen Herstellerfirma EGGER machen durften. Als großer Arbeitgeber produziert die Firma in Biskupiec seit 2019 an seinem hochmodernen Produktionsstandort rohe und beschichtete Spanplatten. Im Namen der Firma hatte Frau Barbara Lewandowska mit viel Engagement über die Arbeitsabläufe berichtet. Patryck Kalkowski ermöglichte es uns, den Betrieb zu besichtigen. 

Wir als Gruppe aus Bramsche haben bei den gemeinsamen Veranstaltungen bis zum Abschiedsabend wieder einmal die familiäre freundschaftliche Verbundenheit gespürt.

Zu den gemeinsamen Ausflügen gehörten eine Schifffahrt auf der Masurischen Seenplatte von Mikolajki (Nikolaiken) aus, der Besuch der Gedenkstätte „Wolfschanze“ und eine Bootsfahrt auf dem Dadaj-See.

Einige von unserer Gruppe waren das erste Mal dabei. Mit vielen emotionalen Eindrücken fahren wir wieder zurück nach Bramsche. Wir möchten uns bei Darek Marchlewski und allen Helferinnen und Helfern bedanken für die schöne gemeinsame Zeit.

Wir freuen Uns darauf, dass bald wieder eine Gruppe aus Biskupiec nach Bramsche kommen wird. Darek Marchlewski kündigte an, dass sich im kommenden Jahr Jugendliche der Freiwilligen Feuerwehr aus Biskupiec und aus Weichering in Bayern gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr aus Bramsche in unserer Stadt treffen werden.

Wir nehmen aus Biskupiec die Grüße und herzliche Einladung an unseren Bürgermeister Heiner Pahlmann mit.

Zum Abschluss unserer Fahrt fuhren wir in die Stadt Poznań (Posen).
Unterwegs machten wir einen Zwischenstopp in der alten Hansestadt Torun (Thorn), in der als Besonderheit in der Fußgängerzone bekannte Hansestädte als Straßenpflasterung zu erkennen waren.
Dazu gehörten u.a. Osnabrück, Hamburg, Stralsund und Danzig.
Hier wurden die Altstadt und wichtige Sehenswürdigkeiten besucht.

Die Stadt Poznań gehört mit ca. 540.000 Einwohnern zu den größten Städten in Polen. Hier wurden die Altstadt und wichtige Sehenswürdigkeiten besucht.

An dieser Stelle möchte ich mich bei den Bramscher Organisatoren bedanken, die die Fahrt nach Biskupiec vorbereitet und durchgeführt haben. Das wären Robert Bresch, Siegbert Strunk und Achim Sandmann als Ansprechpartner des Städtepartnerschaftsvereins, ebenfalls als Helfer und Unterstützer Michael Maas, sowie als Dolmetscher Christian Rudolph.

Auf ein baldiges herzliches Wiedersehen im Namen des Städtepartnerschaftsvereins
von
Ulrich Mönkemeyer
Vorsitzender des Städtepartnerschaftsverein der Stadt Bramsche e.V.

01.06.2022
Stadtfestzeit – Zeit für Besuch aus unserer englischen Partnerstadt Todmorden
Nachdem der vor zwei Jahren geplante Besuch durch den Beginn der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, war es endlich wieder soweit: Vom 26. Mai bis zum 01. Juni konnten wir zum gewohnten Termin wenigstens eine kleine Besuchergruppe in Bramsche begrüßen. Oder besser gesagt: eine Gruppe von Freunden, wie die Präsidentin des Städtepartnerschaftsvereins Todmorden, Eleanor James, es in ihrer Dankesrede beim traditionellen gemeinsamen Abendessen ausdrückte.

Alle Gäste waren wie immer in Gastfamilien untergebracht und Silke Lewandowsky, Katja Pahlmann und Sabine Winkelmann vom Städtepartnerschaftsverein Bramsche hatten ein Besuchsprogramm zusammengestellt: ein Besuch in Osnabrück mit einer geführten Stadtrundfahrt durch das Zentrum und die Außenbezirke, ein Tagesausflug nach Oldenburg, eine Führung durch das in etlichen Bereichen neu gestaltete Tuchmacher Museum sowie das Pflanzen eines Erinnerungsbaums am Ufer des Hasesees gehörten ebenso dazu wie gemeinsame Freizeit mit den Gastfamilien. Und natürlich ist der Besuch des Stadtfestes für unsere englischen Freunde immer wieder ein Highlight.

Ein Novum gab es auch. Die kleine Gruppe hatte die Reise zum 1. Mal komplett mit dem Zug zurückgelegt. Von Todmorden ging es nach London, von dort mit dem Eurostar durch den Kanaltunnel nach Amsterdam und direkt weiter nach Osnabrück. Nach erlebnisreichen Tagen und der Erneuerung der bestehenden Freundschaften ging es am Mittwoch, 1. Juni, auf demselben Weg wieder zurück in die Heimat, pünktlich zur Feier des 70. Thronjubiläum der Queen.

Die Bramscher „Town Twinners“ freuen sich schon auf den Gegenbesuch im Sommer 2023.

29.05.2022
925 Jahre Bramsche - Bramsche bunt und vielfältig
Im Rahmen der Feierlichkeiten zu 925 Jahre Bramsche fand am 29. Mai ein Aktionstag auf der Insel im Hasesee statt. Vereine und ehrenamtliche Initiativen aus Bramsche stellten sich an bunten Ständen den Besuchern vor. Auch der Städtepartnerschaftsverein präsentierte sich mit einem eigenen Stand. Angeboten wurden neben Informationen zum Verein und den Partnerstädten auch landestypische Süßigkeiten und Snacks.

28.05.2022
Baumpflanzaktion am Hasesee
Anlässlich der Feierlichkeiten zu 925 Jahre Bramsche wurden am Hasesee vier Sommerlinden gepflanzt, jeweils eine für die vier Bramscher Partnerstädte. Eine anwesende Besuchergruppe aus Todmorden konnte beim Pflanzen selbst mit Hand anlegen.

23.09.2021
Mitgliederversammlung wählt neue Vorstandsmitglieder
Am 22. September konnte endlich die Mitgliederversammlung des Jahres 2021 stattfinden.

Wegen der Corona-Pandemie war ein Zutritt für Geimpfte, Genesene und Getestete vorgesehen. Neben den Berichten des 1. Vorsitzenden Ulrich Mönkemeyer, der Sektionsleiter und des Geschäftsführers sowie der Entlastung des Vorstands bildeten die Wahlen für den Vorstand einen Schwerpunkt der Veranstaltung. Neu in den Vorstand gewählt wurden Nicole Janzen und Annika Radler für die Sektion Harfleur sowie Dieter Przygode für die Sektion Raanana. Ulrich Mönkemeyer sowie die weiteren Mitglieder der Sektionen wurden ohne Gegenstimmen in ihren Ämtern bestätigt. Die vollständige Niederschrift zur Mitgliederversammlung finden Sie hier.

Bramscher Nachrichten 2021-10-02_Sorge um Stele am Hasesee.pdf

26.06.2021
15 Jahre Städtepartnerschaft mit Biskupiec
Die Stadt Bramsche und der Städtepartnerschaftsverein feiern heute, am 26. Mai, das 15-jährige Bestehen der Partnerschaft mit der polnischen Stadt Biskupiec.

15 Jahre Partnerschaft mit Biskupiec © Stadt Bramsche

Seit dem 26. Mai 2006 besteht die Städtepartnerschaft zwischen Biskupiec und Bramsche. Heute, am 26. Mai, feiern die Stadt Bramsche, der Städtepartnerschaftsverein und die polnische Stadt Biskupiec einen weiteren Höhepunkt der langjährigen Verbundenheit:

15 Jahre Partnerschaft zwischen Biskupiec und Bramsche.

Aufgrund der Corona-Pandemie sind persönliche Besuche zurzeit leider nicht möglich. Eine entsprechende Feier zum Jubiläum muss deshalb fürs Erste ausfallen.

Als Ausdruck der Verbundenheit wurden in Bramsche Jubiläumsurkunden gestaltet und nach Biskupiec geschickt. Von Bramscher Seite wurden die Urkunden von Ulrich Mönkemeyer, dem Vorsitzenden des Städtepartnerschaftsvereins, und Bürgermeister Heiner Pahlmann signiert. Ein Exemplar soll nun von den Verantwortlichen in Biskupiec in Polen unterschrieben und daraufhin zurück nach Bramsche geschickt werden.

Der Städtepartnerschaftsverein und die Stadt Bramsche bedanken sich bei den Bürger*innen der Stadt Biskupiec für die langjährige Freundschaft, die vielen Besuche, die vielen Gespräche und den tollen Austausch!

Sowohl der Verein als auch die Stadt Bramsche hoffen, dass möglichst schnell wieder Normalität einkehrt, damit die Jubiläumsfeier nachgeholt und die Freundschaft zwischen Biskupiec und Bramsche weiter ausgebaut werden kann.

12.05.2021
Flagge zeigen für Deutsch-Israelische Freundschaft
Heute, am 12. Mai, jährt sich zum 56. Mal der Tag, an dem der Staat Israel und die Bundesrepublik Deutschland diplomatische Beziehungen aufgenommen hatten. Als Zeichen der Freundschaft werden vor dem Bramscher Rathaus heute die Flaggen beider Länder gehisst.

12052021_Deutsch-Israelische Beziehungen © Stadt Bramsche

In Bramsche wird Deutsch-Israelische Freundschaft aktiv gelebt und gestaltet. Dies geschieht besonders im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Raanana, die bereits seit 1979 besteht. Über Jahrzehnte hinweg haben sich mit der jungen und modernen Stadt in der Nähe von Tel Aviv intensive Freundschaften und Beziehungen entwickelt. Die Kontakte werden durch den Verein zur Pflege von Städtepartnerschaften, kurz Städtepartnerschaftsverein, gefördert und gefestigt, beispielsweise durch Besuche, Aktionen und Veranstaltungen.

„Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der persönliche Austausch zuletzt leider nicht wie gewünscht stattfinden. Insbesondere in diesen schweren Zeiten möchten wir als Verein deshalb ein Signal der Verbundenheit senden“, sagt Günter Nannen, Geschäftsführer des Städtepartnerschaftsvereins. Erst kürzlich hatte der Vorsitzende des Vereins Ulrich Mönkemeyer zum Pessachfest Anfang April eine Grußbotschaft nach Raanana geschickt.

Auch die Bramscher Stadtverwaltung fördert den Austausch zwischen den Bürger*innen aus Raanana und Bramsche und den Zusammenhalt beider Staaten. „Eben weil die Freundschaft zwischen Israel und Deutschland nicht selbstverständlich ist, ist es umso wichtiger, sie zu pflegen und zu feiern. Flagge zeigen für die Deutsch-Israelische Freundschaft ist daher ein gutes und starkes Zeichen für die Förderung und den Ausbau dieser Beziehungen, gerade auch in einer Zeit wachsender Judenfeindlichkeit“, betont Bramsches Bürgermeister Heiner Pahlmann.

Der Staat Israel und die Bundesrepublik Deutschland hatten am 12. Mai 1965 diplomatische Beziehungen aufgenommen. Das Datum gilt als Meilenstein der Aussöhnung beider Länder nach dem Holocaust. Um an diesen wichtigen Tag im Zeichen der Freundschaft zu erinnern, werden am Bramscher Rathaus die Flaggen beider Länder gehisst.

Die Stadt Bramsche und der Städtepartnerschaftsverein verfolgen die jüngsten Eskalationen und gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Israel und Palästinensern mit großer Sorge. „Wir wünschen uns, dass alle Seiten deeskalieren, damit die Spannungen abgebaut und weitere Opfer verhindert werden können“, sagt Bramsches Stadtoberhaupt Pahlmann.

21.09.2020
Keine Begegnungen im Jahr 2021
Auf der Vorstandssitzung des Vereins vom 21.9.2020 hat der Vorstand angesichts der Corona-Pandemie einstimmig beschlossen, im Jahr 2021 komplett auf Begegnungen mit den Partnerstädten zu verzichten.
28.08.2020
Neuer stellvertretender Vorsitzender für den Verein
Günter Nannen per Briefwahl gewählt

Nachdem sich die seit 2016 amtierende Geschäftsführende Manuela Hintz entschieden hatte, 2020 für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung zu stehen, wurde ein neuer Kandidat für dieses Amt gesucht. Mit dem Leiter der Stadtbücherei Bramsche, Günter Nannen, fand sich ein Kandidat, allerdings erst nach der regulären jährlichen Mitgliederversammlung am 26. Februar. Aufgrund der Corona-Pandemie und der geltenden Hygiene- und Abstandsvorschriften konnte eine weitere Mitgliederversammlung jedoch nicht anberaumt werden, so dass sich der Vorstand in der Sitzung vom 06.07.2020 einstimmig zur Durchführung einer Briefwahl entschloss. Diese wurde von Mitte Juli bis zum 26. August durchgeführt und hatte die Wahl von Günter Nannen zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden und Kassierer zum Ergebnis. Er tritt sein Amt zum 01.09.2020 an.
Bramscher Nachrichten 2020-09-10_Schwierige Zeiten für die Partnerschaften

01.06.2020
Alle Reisen ausgefallen
Corona führt zur Absage aller geplanten Termine

Die Corona-Pandemie traf und trifft auch die geplanten Aktivitäten des Vereins hart. Alle Teilnehmer hatten sich sehr auf die gemeinsame Zeit und die Begegnungen mit den Freunden aus den Partnerstädten gefreut. Doch sämtliche Reisen mussten storniert werden. Dazu gehörten die Reisen nach Israel und Frankreich im Mai und die Reise nach Polen im Juli. Auch Besuche in Bramsche waren nicht möglich.

Den Vertretern der einzelnen Sektionen blieb somit nichts Anderes übrig, als ihren Kontakten in den Partnerstädten Grußbotschaften zu schicken, verbunden mit guten Wünschen und der Hoffnung, die gegenseitigen Besuche in nicht allzu ferner Zukunft wieder aufnehmen zu können.
Bramscher Nachrichten 2020-06-02_Kein Austausch kaum Kontakt

05.07.2019
40 Jahre Städtepartnerschaft – Jubiläumsbesuch in Todmorden
Zu Gast bei Freunden

Todmorden – Liverpool – Newcastle, einmal quer über die Insel führte die Bürgerfahrt zur Feier des 40-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft in Todmorden.

Am 2. Tag der Sommerferien, 5. Juli 2019, fuhren 32 „Town Twinners“, wie unsere englischen Freunde sagen, mit Bus und Fähre ab Rotterdam über Nacht nach England. Es war schön, dass wir neben „Wiederholungstätern“ auch wieder Mitreisende begrüßen konnten, die zum 1. Mal an einer Fahrt in eine Partnerstadt teilnahmen.

In Todmorden verbrachten wir zunächst das Wochenende mit unseren Gastfamilien, bevor es auf die Tagesausflüge ging. Sie führten uns nach Skipton in die Yorkshire Dales, in den historischen Badeort Harrogate, auch bekannt vom Eurovision Song Contest, und in die Beatles-Stadt Liverpool. Highlights waren hier das Albert Dock mit seinen Museen und Galerien, der berühmte Cavern Club sowie die katholische und die anglikanische Kathedrale. Außerdem besuchten wir Port Sunlight, eine Arbeitersiedlung, die der Inhaber von Lever-Sunlight (Lever-Sunlicht; Unilever) im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert neben seinem Werk am gegenüberliegenden Ufer des Mersey erbauen ließ. Ein „Social Evening“ mit leckerem Buffet und Live-Musik sowie ein gemeinsames Fish-and-Chips-Essen rundeten das Programm in Todmorden ab. Die vielen schönen, individuellen Eindrücke und Erlebnisse, die alle mit ihren Gastfamilien hatten, machen das Besondere so einer städtepartnerschaftlichen Begegnung aus.

Selbstverständlich war der „Brexit“ Gesprächsthema zwischen vielen Gastgebern und Gästen. Die einhellige Meinung auf beiden Seiten ist, egal ob Großbritannien die EU verlässt oder nicht, auf die Städtepartnerschaft zwischen Bramsche und Todmorden und auf die über 40 Jahre gewachsene herzliche Verbundenheit wird das keinen Einfluss haben.

Am Donnerstag, 11. Juli 2019, hieß es Abschied nehmen von Todmorden, und wir fuhren weiter nach Newcastle. Am „Angel of the North“, einer Stahl-Skulptur von Antony Gormley, erwartete uns unsere Stadtführerin Anna, eine Deutsche die in Newcastle lebt und die uns ihre neue Heimat nahebrachte.

Newcastle hat sein altes von Kohle- und Schwerindustrie geprägtes Bild hinter sich gelassen und bietet jetzt hervorragende Kulturangebote, guten Fußball und zieht viele tausend Studenten an. Wir verbrachten eine Nacht in einem Hotel direkt am Fluss Tyne – von unserer Stadtführerin haben wir gelernt es heißt „die“ Tyne - nur 10 Minuten zu Fuß vom Stadtzentrum entfernt, ideal um sich nach dem Abendessen noch in den vielen Pubs oder Bars umzusehen. Am Freitag blieb noch Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden oder „Retail-Therapy“ zu betreiben, wie man in England ausgiebiges Shoppen nennt, bevor es auf die Fähre ging, die uns über Nacht zurück nach Amsterdam brachte.

Das abwechslungsreiche Programm führte uns einmal quer über die Insel von Hull über Todmorden nach Liverpool und wieder über Todmorden nach Newcastle und zeigte uns viele Facetten Englands: Kleine und große Städte, großartige Landschaft und Kultur, aber es gibt immer noch viel zu entdecken. Beim nächsten Mal.

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31.05.2018
Todmordener erkunden Bramscher Sehenswürdigkeiten

Bramsche. Wenn Gäste aus den Partnerstädten Bramsche besuchen, dann haben Mitglieder des Vereins zur Pflege von Städtepartnerschaften stets ein umfassendes Programm vorbereitet. Dies ist beim jetzigen Besuch der Todmordener Freunde nicht anders. Am Mittwoch gehörte der Baumkreis von Sögeln zu den Besichtigungszielen.

Hier gehts zum Vollständigen Bericht auf NOZ.de

29.05.2018
Gruppen aus Bramsches Partnerstädten Todmorden und Raanana beim Landkreis Osnabrück empfangen

Am 29.05.18 wurden die Gruppen aus den Bramscher Partnerstädte Todmorden und Raanana beim Landkreis Osnabrück empfangen. Nach einer Führung im Felix Nussbaum Museum in Osnabrück waren alle Besucher vom Landkreis Osnabrück in die Brauereigaststätte „Rampendahl“ in Osnabrück eingeladen. Anschließend wurden wir sehr freundlich durch die stellv. Landrätin Frau Dr. Rottmann empfangen. Nach einem Grußwort durch sie und Herrn Finkemeyer, Partnerschaftsbeauftragter des Landkreises Osnabrück, konnten wir uns bei Kaffee und kalten Getränken stärken. Anschließend durften alle auf Einladung des Landkreises den Osnabrücker Zoo besuchen.

Der Verein bedankt sich ganz herzlich für die freundliche Aufnahme und die großzügige Einladung.

02.03.2018
Gäste aus England, Israel und Polen erwartet – Mitgliederversammlung

Achmer. Ein stabiler Mitgliederbestand von inzwischen 145 Vereinsangehörigen, der Zuwachs beim Vereinsvermögen, erfreulich verlaufene Besuche und neue Kontakte zur Jugend: Bei der Mitgliederversammlung des Bramscher Vereins zur Pflege von Städtepartnerschaften auf dem Renzenbrink herrschte Zufriedenheit.

hier gehts zum Vollständigen Bericht auf NOZ.de

29.11.2017
Besichtigung des niedersächsischen Landesarchives in Osnabrück

Am 29.11.17 waren einige Vorstandsmitglieder von Frau Schöpper, Mitarbeiterin des nds. Landesarchives in Osnabrück, zu einer Besichtigung dort im Hause eingeladen. Der Verein zur Pflege von Städtepartnerschaften wird dort künftig im Rahmen einer Schenkung seine Akten archivieren. Frau Schöpper hat in einer sehr kurzweiligen Präsentation den Sinn und Zweck sowie die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Staatsarchives erläutert. Hier sind u.a. die Ahnenforschung oder die wissenschaftliche Auswertung der dort gelagerten Akten zu nennen. Die zahlreich gestellten Fragen wurden kompetent und sehr umfassend beantwortet. Im Anschluss ging es an den Ort der Aufbewahrung. Üblicherweise ist dort kein Zutritt gestattet. Will man Akten einsehen, so muss dies angemeldet werden und die gewünschten Dokumente werden in einen Leseraum verbracht. Dort können sie ungestört eingesehen werden. Die Aufbewahrung erfolgt in gut geschützten Behältnissen sowie in einem perfekt klimatisierten Raum. Die älteste Urkunde ist aus dem Jahr 906 n.Ch.. Frau Schöpper hat im Vorfeld einige Exemplare zur Ansicht für die Gruppe herausgesucht. U.a. zwei Karten der Stadt Bramsche – eine per Hand gezeichnet, auf der lediglich Bramsche in groben Umrissen zu erkennen war. Die Lage des Tuchmacher Museums konnte jedoch nach einiger Überlegung erkannt werden. Die zweite Karte aus dem Jahr 1960 enthielt dann schon ein genaueres Stadtbild mit Straßen, Wegen, Fabriken, Schulen und anderen Gebäuden. Es war für alle ein sehr interessanter Nachmittag. Die Zeit verging wie im Flug. Die Gruppe wäre gerne noch länger geblieben.

Ein herzliches Danke schön an Frau Schöpper ihr Engangement.

Besichtigung des niedersächsischen Landesarchives in Osnabrück
15.08.2017
die Fahrt nach Todmorden vom 22.06. – 30.06.2017

Zu Gast bei Freunden

Am ersten Tag der Sommerferien machte sich eine Gruppe von 31 Personen aus Bramsche auf den Weg nach Todmorden, Bramsches englischer Partnerstadt. Zunächst wurde auf der vom Städtepartnerschaftsverein organisierten Reise Newcastle upon Tyne besucht. Nach einer interessanten Stadtrundfahrt konnte Newcastle an zwei Tagen auf eigene Faust erkundet werden. Die ehemals von Schwerindustrie und Kohlebergbau geprägte Stadt hat sich erfolgreich gewandelt zu einem Ort voller Kultur und interessanter Architektur.

Nach einem Abstecher zum „Angel of the North“, der berühmten stählernen Skulptur von Anthony Gormley direkt an der Autobahn, ging es weiter nach Todmorden, wo alle Reiseteilnehmer von ihren englischen Gastgebern freundlich in Empfang genommen wurden. Wie bei jedem Besuch waren alle Gäste in Familien untergebracht und konnten so bereits bestehende Freundschaften vertiefen oder neue Kontakte knüpfen.

Auf dem vom Todmordener Städtepartnerschaftsverein erarbeiteten Programm standen wieder abwechslungsreiche Ausflüge.
Besonders beeindruckend war die Busfahrt bei herrlichem Sommerwetter durch die Yorkshire Dales. Im Wensleydale wurden die die „Aysgarth-Wasserfälle“ erwandert und danach das Marktstädtchen Skipton im Airedale am Leeds-Liverpool-Kanal gelegen mit seiner gut erhaltenen Burg und Markt im Stadtzentrum besucht. Hier gab es abends ein typisches Fish & Chips Essen, das schon zur Tradition auf den England-Fahrten geworden ist. Außerdem stand ein Besuch in Leeds auf dem Programm. Erster Anlaufpunkt dieses Tages war das Royal Armouries Museum, bevor es mit dem Wassertaxi in die Innenstadt zum Shoppen oder zu weiteren Besichtigungen auf eigene Faust ging.

Parallel zum Besuch des Städtepartnerschaftsvereins fand die Bramscher Band „Much better, thank you ;-)“ den Weg nach Todmorden. Die Gruppe um die Bramscherin Heidi Engel gab ein Konzert in einem Pub in unserer Partnerstadt und spielte auch am „social evening“ auf. Dieser allseits beliebte Abend gab wieder viele Möglichkeiten des Austausches zwischen den Gästen und Gastgebern. Das uns schon gut bekannte Todmordener Duo Peter & Julia spielte nach dem Essen zum Tanz auf, was von vielen gerne angenommen wurde.

Der Besuch in Beverley, einem typischen englischen Landstädtchen mit seiner Kathedrale, der historischen Innenstadt und vielen hübschen kleinen Geschäften, rundete die Fahrt ab, bevor es mit der Fähre von Hull nach Zeegbrügge wieder Richtung Bramsche ging.

Alle Reiseteilnehmer, aber auch unsere englischen Gastgeber, waren sich einig darüber, dass Besuche im Rahmen der Städtepartnerschaft einen wichtigen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis der unterschiedlichen Länder, Menschen und Kulturen leisten. Gerade in Zeiten des bevorstehenden Brexit ist der persönliche Kontakt zu unseren britischen Freunden besonders bedeutsam. Immerhin besteht die Städtepartnerschaft mit Todmorden fast 40 Jahre.

Diese und das 40-jährige Bestehen des Vereins zur Pflege von Städtepartnerschaften e.V. werden Ende Mai nächsten Jahres gebührend gefeiert. Zum Jubiläum sind Vertreter und Besucher aller vier Partnerstädte eingeladen.

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05.08.2017
Dom Leckie radelt zwischen den Partnerstädten Todmordens Bramsche und Roncq

Dom Leckie wurde am Montag, den 31.07.17 vom Bürgermeister Heiner Pahlmann, der Sektion England und dem Vorsitzenden des Städtepartnerschaftsvereins sowie je 2 Vertretern der Radsportabteilungen des TUS Bramsche und des TUS Engter willkommen geheißen. Er radelt zwischen den Partnerstädten Todmordens Bramsche und Roncq, um Spendengelder für eine Organisation zu sammeln, die Freizeiten für behinderte Menschen organisiert. Die Organisation heißt „The Calvert Trust“.

Von allen hat er eine großzügige Spende erhalten. Im Anschluss an ein geselliges Abendessen konnte Dom sich noch einen kleinen Eindruck über Bramsche, den Hasesee und den Ortsteil Achmer verschaffen. Ein besonderer Dank gilt Katja und Heiner Pahlmann, die kurzfristig ein Quartier zur Verfügung gestellt haben und Dom am nächsten Morgen auf seine weitere Reise geschickt haben.

Über Dom und seine Motivation berichtet er hier hier.

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06.04.2017
Am 03.04.17 fand auf Einladung des Städtepartnerschaftsvereins eine Veranstaltung des Institutes für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit e.V. (IPZ) zum Thema „Internationale Partnerschaften und Europaprojekte in der Schule – Schulnetzwerktreffen“ statt.

Die Veranstaltung wurde geleitet durch das IPZ. Eingeladen waren Schulen in und um Bramsche, sogar aus Emden waren Vertreter anwesend. Es wurden verschiedenen Projekte der Schulen vorgestellt. Im Anschluss entwickelte sich eine rege Diskussion mit vielen Fragen durch die Anwesenden. Zum Ende der Veranstaltung gab Frau Mulder vom IPZ noch einen Überblick über verschiedene Fördermöglichkeiten, auch neben dem EU-Programm Erasmus+ oder Jugend in Aktion.

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28.03.2017
Schüleraustausch zwischen dem Greselius Gymnasium und dem College Pablo Picasso aus Harfleur

Vom 16.03.17 - 23.02.17 ist im Rahmen des Schüleraustausches zwischen dem Greselius Gymnasium und dem College Pablo Picasso aus Harfleur ein Gruppe Schüler in Bramsche zu Besuch. Am Freitag, den 17.03.17 wurde die Gruppe, begleitet von 3 Lehrerinnen, von Herrn Bürgermeister Pahlmann und Frau Manuela Hintz im Rathaus begrüßt. In lockerer Atmosphäre entwickelte sich rasch eine Unterhaltung zwischen den Schülern, Lehrern und den Gastgebern aus Bramsche. Frau Hintz hat die Schüler darüber informiert, dass auch die Eltern hier gerne als Gäste begrüßt werden möchten. Über den Städtepartnerschaftsverein gibt es auch hier die Möglichkeit eines Besuches im Rahmen einer Bürgerfahrt.

Frau Bormann vom Städtepartnerschaftsverein begleitet die Gruppe am Donnerstag, den 23.03.17, ins Tuchmacher Museum. Zum Abschied findet an diesem Tag in der Mensa ein gemeinsamer Abend statt. Hier wird Frau Hintz stellvertretend für den Verein teilnehmen.

Die gegenseitige Hilfestellung zwischen dem Greselius Gymnasium und dem Verein hat reibungslos geklappt. Eine Zusammenarbeit, die auf beiden Seiten gerne fortgeführt werden soll.

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15.12.2016
Auch die Tagespresse in Raanana berichtete ausführlich über den Besuch der Gruppe aus Bramsche im November 2016

Bericht
08.08.2016
Fahrt nach Biskupiec vom 22.07.16 – 31.07.16

Zum Besuch anlässlich der 10jährigen Partnerschaft mit Biskupiec machte sich vom 22.07.-31.07.16 eine bunt gemischte Gruppe von 44 Personen aus Bramsche auf den Weg. Mit dabei waren einige Verantwortliche aus den Anfängen, Mitglieder und Freunde aus früheren Reisen sowie eine Gruppe von Reisenden, für die Polen und Biskupiec ein neues Reiseziel darstellten. Die Reise führte über Breslau und Krakau in unsere Partnerstadt. In Breslau erwartete uns eine Stadtführung durch die schöne und großzügige Altstadt. Ebenso in Krakau. Dort fand zur selben Zeit der Weltjugendtag statt. Es herrschte eine ganz besondere Stimmung in der Stadt. Aber auch so ist Krakau genau wie Breslau eine Reise wert. Der Marktplatz mit den Tuchhallen sowie das alte jüdische Viertel sind sehenswert.

Danach ging es weiter nach Biskupiec. Unsere Gastgeber hatten ein vielfältiges Programm vorbereitet. Vom Grillabend zur Begrüßung über einen Empfang beim Landkreis Olztyn bis zur großen Feier anlässlich des Jubiläums war für jeden etwas dabei. Besonderes Highlight war eine Fahrt auf dem Oberländer Kanal mit Abschluss in Elblag. Direkt vor der Stadt liegt der Drausensee. Es handelt sich hier um ein ca. 18 qkm großes Naturschutzgebiet. Wohin das Auge reicht Seerosen, Schilf, Wassergräser und alle Arten von Wasservögeln und anderen Bewohnern. Ein sehr beeindruckendes Bild.

Den Abschluss der Woche bildete am Freitag ein Empfang im Kulturzentrum von Biskupiec durch die 2. Bürgermeisterin. In einem kurzweiligen Programm wurde ein Rückblick auf die Anfänge mit ersten Kontaktaufnahmen sowie die vergangenen 10 Jahre der Partnerschaft gewährt.

Alte Freundschaften wurden gepflegt, neue geschlossen. In vielen Gesprächen wurden erste Ideen für einen Austausch in den nächsten Jahren entwickelt.

Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft hat nicht nur diejenigen begeistert, die zum ersten Mal in Biskupiec zu Besuch waren. Alle Mitreisenden sind sich einig, dass diese Reise ein voller Erfolg war.

Bedanken möchten wir uns ganz besonders bei den fleißigen Helfern, Organisatoren und Übersetzern in Biskupiec. Sie haben uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Aber auch Regina und Christian aus unserer Bramscher Gruppe gilt besonderer Dank. Sie haben nicht nur übersetzt und vieles vor Ort geregelt. Sie haben uns in netter kurzweiliger Art und Weise die polnische Sprache und Kultur näher gebracht.

Bilder zum Besuch in Biskupiec finen sie hier.

21.06.2016
Bericht zum Besuch der Gruppe aus Todmorden

Am Samstag, den 28.05.16, reiste eine Gruppe aus der Partnerstadt Todmorden an. Nach einer kleinen Spazierfahrt durch Bramsche – hervorgerufen durch Differenzen zwischen dem Navi und der Erinnerung des Fahrers – erreichte die Gruppe in zwei Minibussen wohlbehalten die Realschule und konnte von den Gastfamilien in Empfang genommen werden.

Der Samstag und Sonntag wurde in den Gastfamilien verbracht.

Am Montag ging es zunächst zu einer Stadtführung in Osnabrück. Selbst Einheimische konnten dort noch einige interessante Informationen bekommen. Auf dem Programm standen u.a. der Friedenssaal, die Marienkirche und der Dom sowie die Altstadt. Nach einem Picknick und Zeit zum Bummeln und Erkunden auf eigene Faust, gab es noch einen kleinen Abstecher in den Botanischen Garten bevor es zurück nach Bramsche in die Gastfamilien ging. Am Abend konnte ein sehr kurzweiliger Diavortrag von Thomas Adelt über seinen Urlaub in Indien.

Zu den nächsten zwei Tagen ein Bericht von Gudrun Scheerhorn – Gastmutter für zwei Personen aus der Gruppe:

Am Dienstag, 31.05.16, trafen wir uns schon um 8 Uhr, um nach Münster zu fahren. Die Fahrt lief gut und staufrei, auch der PKW kam gut an, nachdem er den Navi von „Munster“ auf „Münster“ geändert hatte. Zunächst erlebten wir eine sehr interessante, historisch fundierte Führung durch die Altstadt, beginnend am Schloss und entlang der drei großen Kirchen. Sie dauerte mit über zwei Stunden länger als geplant und endete auf den symbolischen zwei großen Metallbänken hinter dem Rathaus: Völkerverständigung – wer sich miteinander hinsetzt und redet, braucht nicht gegeneinander zu kämpfen.

Die folgenden Stunden konnte jeder nach Wunsch verbringen, mit Picknick oder Restaurantbesuch, mit Shoppen, einem Besuch im Kunstmuseum oder einfach durch das hübsche Münster flanieren oder bei einem Kaffee den anderen dabei zuschauen.

Bei sonnigem Wetter ein Ausflug, den alle genossen haben.

Am Mittwoch, 01.06.16, stand eine Wanderung auf dem Programm. Von Bad Iburg aus wanderte fast die ganze Gruppe durch den hügeligen Wald zu Malepartus, einer bayrischen Gastwirtschaft. Das Wetter war etwas regnerisch, aber unter den Bäumen waren wir gut geschützt und die Laune gut. Einige Deutsche wanderten mit, Thomas Adelt, der den Tag geplant hatte, erklärte zwischendurch Interessantes über die Landschaft und die Orte.

Das bayrische Essen war lecker und reichlich. Weil die Wanderung sowie das Essen länger dauerte als erwartet, holten wir nicht nur die englischen Gäste, die in Bad Iburg geblieben waren, sondern auch die Busse zum Malepartus, und fuhren von hier nach Hasbergen zur Töpferei Niehenke.

Herr Niehenke führte uns durch die Werkstatt und erzählte von den Veränderungen für den Familienbetrieb im Laufe des letzten Jahrhunderts. Vor allem die vielen ausdrucksvollen Zwergenfiguren in allen Größen haben es mir persönlich angetan. Auf der Töpferscheibe konnten wir dann beobachten, wie aus dem roten Ton eine Flöte in Vogelform sowie eine Topfkuchenform entstand. Anschließend warteten am langen, gedeckten Tisch schon auf jeden ein gut gefüllter Kuchenteller – lecker!

Wie schön, dass ich diese beiden Ausflüge miterleben konnte.


Gudrun Scheerhorn

Auch der Besuch im Museum der Varusschlacht war für die Gruppe ein Highlight. Insbesondere die mitgereisten Kinder wurden durch Verkleidungen in die Führung mit eingebunden.

Am Nachmittag wurde die Pflanzkiste vor dem Rathaus eingeweiht. Der Gedanke der öffentlich zugänglichen Kräuterbeete ist aus Todmorden sozusagen importiert worden. Dort ist die Aktion unter dem Namen „Incredible edible“ seit Jahren sehr erfolgreich.

Am Abend wurde dann in der Waldgaststätte Renzenbrink Abschied gefeiert. Alle beteiligten Personen – Gäste, Hostfamilies, Organisatoren – waren voll des Lobes für das tolle Programm. Für den Besuch im nächsten Jahr in Todmorden wurde ein Termin gefunden, so dass auch hier die Planungen starten können.

Sehr schön wäre es, wenn sich zu dieser Fahrt auch Familien und andere Gäste anmelden würden, die bisher noch nicht mitgefahren sind. Jeder ist hierzu herzlich eingeladen.

Bilder zum Besuch aus Todmorden finen sie hier.

14.06.2016
Bericht zum Besuch der Gruppe aus Biskupiec

Der Besuch der Reisegruppe aus der Partnerstadt Biskupiec Ende Mai stand unter dem Motto „Inklusion – Vergleich Bramsche – Biskupiec“ sowie dem Jubiläum zum 10jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft.

Das umfangreiche Programm bestand aus einigen Informationsveranstaltungen zum Thema Inklusion. Das Thema wurde aus verschiendenen Blickrichtungen beleuchtet. In den besuchten Schulen wurden insbesondere die Erfolge und Schwierigkeiten aus pädagogischer Sicht erläutert. Die Veranstaltung beim Landkreis Osnabrück hingegen hatte ihren Schwerpunkt in der Finanzierung und Umsetzung der Umbauten von Schulen, Herrichtung von Klassenräumen usw.

Neben diesen Informationsveranstaltungen wurden die Ortsteile Achmer, Ueffeln, Balkum, Schleptrup, Engter, Kalkriese und Lappenstuhl bereist. Die Ortsbürgermeister haben sich den Tagestouren überwiegend angeschlossen und ausführliche Informationen zu ihren Ortsteilen gegeben.

Ganz besonders im Gedächtnis bleiben wird aber wohl der Jubiläumsabend am Donnerstag. Neben einigen Grußworten zum Jubiläum hat noch vor dem Abendessen die Folkloregruppe aus Biskupiec für ein musikalisches Highlight gesorgt. Als zum Abschluss der Darbietung ein Walzer erklang hat sich die ebenfalls für das Abendprogramm eingeladene Tanzsportgruppe des TUS Bramsche spontan auf der Tanzfläche eingefunden. Die Tanzsportgruppe unter der Leitung von Alfred Scheerhorn hat dann nach dem Abendessen Auszüge aus dem Repertoire vorgestellt. Den Abschluss der Darbietung bildete hier der auch während der Übungsabende praktizierte griechische Tanz Misirlou, bei dem alle Anwesenden mitgemacht haben. Die Stimmung auf der anschließenden Party mit DJ war ausgelassen. Es war ein wirklich schöner Abend – da waren sich alle einig.

Dieses Resümee kann für den gesamten Besuch gezogen werden. Es war eine tolle Woche mit vielen netten Begegnungen, neuen Bekanntschaften, alten Freunden. Wir aus Bramsche freuen uns schon auf unseren Besuch Ende Juli in Biskupiec.

Ein ganz herzlicher Dank gilt der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die diesen Besuch finanziell ünterstützt hat.

Bilder zum Besuch aus Biskupiec finen sie hier.

27.05.2016
Offizieller Empfang der Gäste aus Polen im Rathaus

Gruppe aus Polen

Einen Bericht zum Bild finden sie hier auf der Webseite der Stadt Bramsche.
18.05.2016
Traditionell zum Stadtfest: Besuch aus Todmorden

Vom 28. Mai bis zum 3. Juni 2016 begrüßen wir eine 28-köpfige Besuchergruppe aus unserer englischen Partnerstadt Todmorden in Bramsche.

Nach einem Wochenende mit den Gastfamilien hat der Städtepartner- schaftsverein ein abwechslungsreiches Programm für unsere Gäste zusammengestellt.

Am Montag geht es nach Osnabrück. Im Anschluss an eine Stadtführung haben die Besucher Gelegenheit, die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust zu erkunden, bevor es nach einem Besuch im Botanischen Garten zurück nach Bramsche geht.

Am Dienstag erkunden wir Münster, die zweite Stadt des Westfälischen Friedens.

Am Mittwoch geht es auf eine geführte Wanderung zum „Malepartus“ und eine Erkundungsfahrt durch den Südkreis.

Am Donnerstag ist „Bramsche-Tag“. Stationen sind die Varus-Schlacht, der Hasesee und eine Pflanzaktion in der Innenstadt mit „EssBar“, dem Bramscher Gegenstück zum Todmordener „Incredible Edible“.

Wer Lust hat, kann die Gruppe hier ganz unverbindlich treffen und mit den Besuchern ins Gespräch kommen: um 14:00 Uhr am Hasesee, um 15:30 Uhr in der Fußgängerzone.

Am Donnerstagabend treffen sich Gäste und Gastfamilien zum Abschiedsabend auf dem „Renzenbrink“, bevor die Gäste sich am Freitagvormittag wieder auf den Heimweg machen.

Wir freuen uns auf eine schöne gemeinsame Zeit mit vielen neuen Eindrücken.

Im nächsten Sommer fahren wir wieder zu unserem Gegenbesuch nach Todmorden.

03.05.2016
Vom 22.05.16 – 28.05.16 besucht uns eine Delegation aus der Partnerstadt Biskupiec. Anlass ist das 10jährige Bestehen der Städtepartnerschaft.

Im Rahmen dieses Besuches erfolgt am 23.05.16 um 10:00 Uhr ein Empfang im Rathaus der Stadt Bramsche. Anschließend ab ca. 12:00 Uhr werden die Stelen aus dem Schulprojekt „Damals nicht, jetzt nicht, niemals!“ besucht. Auch hier ist neben dem die Idee begründenden Künstler und verschiedenen Amtsträgern die Gruppe aus Polen willkommen. Im Laufe des Tages wird noch der Gedenkstein eingeweiht, welcher uns von der Stadt Biskupiec geschenkt wurde. Dieser befindet sich an der Ecke zum Biskupiec Weg – Fußgängerzone. Am Ende des Besuches wird eine polnische Folkloregruppe auf dem Stadtfest einen Auftritt absolvieren. Dieser ist gegen 17:00 Uhr auf dem Münsterplatz geplant. Am Sonntagmorgen verlässt uns der Besuch wieder.
29.04.2016

Zum 01.07.16 ist Frau Manuela Hintz zur Geschäftsführerin des Verein gewählt worden. Herr Langelage ist nach 38 Jahren zurück getreten. Frau Hintz ist bei der Stadt Bramsche beschäftigt und nimmt in diesem Rahmen auch die Tätigkeit als Geschäftsführerin wahr. Ausführlich ist darüber in den Bramscher Nachrichten vom 30.04.16 durch Frau Judith Perez berichtet worden.

Hier geht es zum Vollständiger Bericht.
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